Über Varietà
Die SAJV ist die Dachorganisation von rund 60 Jugendorganisationen in der Schweiz. Sie setzt sich dafür ein, dass Jugendliche in ihren Kompetenzen gestärkt werden und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen können.
"Varietà", das Kompetenzzentrum Interkulturelle Öffnung, ist eine Dienstleistung der SAJV und richtet sich vor allem an ihre Mitgliederorganisationen, wie auch an weitere Akteure aus dem Bereich Jugendarbeit und Integration/Migration (z.B. Sportvereine, Migrantenorganisationen, Offene Jugendarbeit usw.)
Das Kompetenzzentrum in Kürze
Hinter dem Kompetenzzentrum steht die Idee, eine Art Drehscheibe zu erschaffen, welche Wissen und Erfahrungen zur interkulturellen Öffnung in der Jugendverbandslandschaft sammelt, aufbereitet und streut und wo die Vernetzung zwischen Jugendverbänden, Fachstellen und MigrantInnenorganisationen stattfindet und voran getrieben wird. Nebst den Aufgaben der fachlichen Unterstützung und Netzwerkarbeit übernimmt das Kompetenzzentrum Sensibilisierungsarbeit für das Thema der interkulturellen Öffnung vorwiegend bei den Jugendverbänden. Durch die Arbeit des Kompetenzzentrums sollen unterstützende Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Jugendverbände lokal einen partizipativen Prozess der interkulturellen Öffnung gehen können. Zudem möchte das Kompetenzzentrum die Migrantenorganisationen als Akteure der Jugendarbeit unterstützen und sichtbar machen.
Aufgabenbereiche von Varietà
Die Tätigkeitsfelder von Varietà sind Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, Projekt-Support, Erfahrungs- und Wissensaustausch, Tätigkeiten im Bereich Bildung und Führung eines Prozesses der internen Öffnung der SAJV.
Wozu ein Kompetenzzentrum interkulturelle Öffnung?
Die Notwendigkeit, dass die SAJV interkulturelle Öffnung als eine ihrer zentralen Dachverbandsaufgaben wahrnimmt, ist sowohl von der Basis als auch von den gesellschaftlichen Entwicklungen gegeben.
Weshalb nicht ein Kompetenzzentrum Diversity?
Eine wesentliche Frage, ob die SAJV ein Kompetenzzentrum «Diversity» aufbauen sollte, wurde breit diskutiert.